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Making Of by Oliver von Feistmantl
Author Archives: nabiha
WONDERLAND, 2000
WONDERLAND, London 2000
100×150 cm 5+2
Plays with the medium photography.
Reflecting the teachings of photography at university,
we decided to deviate from traditional conceptual thinking
by using photography in its literal sense: to paint with light.
(examination Prof. Dr. Gottfried Jäger/Kulturpreis DGPh 2014)
Hamadryades, 2012
Edition I 50×75 cm, 7+2 AP
Edition II 80×120 cm, 7+2 AP
Museum quality UltraSec® M, numbered + signed
In diesem Bild sind mehr als 100 Baumgeister versteckt. Kannst Du sie sehen?
In this image there are over 100 hidden tree spirits. Can you see them?
“Die ineinander verschlungenen Pflanzenteile, die das Bild auf den ersten Blick zeigt, lassen ein interessantes, doch kaum sonderlich bemerkenswertes Fotomotiv erkennen: Ergebnis natürlicher Wachstumsvorgänge, wie man sie in alten Gärten, Parks oder an historischen Gebäuden finden kann. Auch die Art der Fotografie des Rankenwerks im hellen Sonnenlicht ist nicht eben sensationell. Aufnahmen wie diese hat man schon vielfach gesehen. Und doch. Da ist etwas, das irritiert – sofern man das Bild genauer liest. Hier und da ist auf einem der Stämme oder in einer Ecke des Bildes ein Zeichen zu erkennen, vage und versteckt, vielleicht ein Gesicht? Dann sind, dann werden es immer mehr, kleine und größere Gesichter, immer deutlicher auch. Hat man die ersten Zeichen einmal erkannt, so sucht man weiter und findet ähnliche Signale, ohne an ein Ende zu gelangen. Schließlich konstruiert man sie gedanklich auch dorthin, wo sich in der Tat nichts Entsprechendes befindet. Das ist die “Sensation” des Bildes, sein ‘Punktum’ (Barthes). Es sind Bilder im Bild, die den Betrachter animieren. Sie regen mich an, mir ein eigenes Bild (vom Bild) zu machen. Immer neu. Denn die Phantasie ist unerschöpflich. Begegne ich demnächst einem ähnlichen Motiv in der Natur, werde ich das hier ausgelöste Spiel unweigerlich fortsetzen.”
(Prof. Dr. Gottfried Jäger, Kulturpreis DGPh 2014)
Nymph
Commission May 2012
Limited Edition on demand
Metamorphoses Exhibition Vienna 2012
DEAR FRIENDS!
We cordially invite you to the exhibition opening of our next show Metamorphosen at Jellybrain Gallery Oliver von Feistmantl in Vienna on Friday, April 13 2012 7pm!
Nabiha + Thom are showing new works from their mythical and colourful work cycle Metamorphoses
They are known for their longterm project UNITY, a visual diary in double-selfportraits, for which they have been nominated for the Bremen Award for Fine Arts in 2006. UNITY has not only been presented in many exhibitions, but in 2010 also in the GEO International edition. Both artists are fascinated by the concept of the self as a lifelong process of change.
In their newest works Nabiha + Thom again confront the fine line between artistic fusion and differentiation of individuality. In their photographic parallel universes one image brings out the depth of the next. The underlying components were shot during their travelling. Metamorphoses mostly includes motifs from nature translated into dream-like visions, where reality is lifted onto a surreal level by a combination of colours, textures and anthropomorphic elements. The large-scale works in this panopticon are mounted behind non-reflective museum glass and are characterized by their depth and color brilliance.
(Text: Rabea Schmiedehausen)
Since 1997 the artist couple (she was born 1976 in Germany and he in Poland 1974) lives and works in Bremen, Hamburg and Würzburg. Besides many exhibitions in Germany, Nabiha + Thoms works were shown in the UK, France, Italy, Syria, Latvia and the USA. They are available in limited editions.
Exhibition from April 14 to May 06 2012
Tue–Sat 2–7 pm and by appointment
Jellybrain Gallery Oliver von Feistmantl
Burgstrasse 46, 1070 Wien
+4369914151169
www.jellybrain.at
Download invitation here (pdf 1,2MB):
Metamorphosen Vernissage
Photography by Andrea Peller peller-fotografie.com & Oliver von Feistmantl jellybrain.at
UNITY Vienna 2012
Nomination for Save Our Oceans Award, 2012
We have just been nominated for the
Save Our Oceans Art Award
with our image Pilgermüll.
The 20 nominated artworks will be exhibited at GreenEXPO
Die grüne Zukunftswelt from May 11 – 13 2012
at Heldenplatz, Vienna.
Thanks for the nomination!
Nur Fineart Print: 350 € netto zzgl. Porto+Verpackung und Mwst.
Plastikmüll, entstanden beim Thaipusam Fest,
bei dem über eine Million Menschen in einer bunten Prozession
zu den Batu Caves in Malaysia pilgern.
Eos, 2010
Edition I 75×50 cm, 9+4AP
Edition II 150×100 cm, 7+2 AP
Museum quality UltraSec® M, numbered + signed
Müssen wir – Seiende – nicht vergehen?
im Nahen der Götter.
Wo erst das Sterben hinführt,
Eigentlich. Vielleicht. Geglaubt. Unglaublich.
Jäh!
Licht-Spiel-Geworfen
vor ihr Angesicht.
Erden-entsteigend – morgendlich-zeitlos – Gedanken-versunken.
Unverhofft:
Fried-voller Auf-gang
Flutende Farben der Sanft-mut
Lichtendes Strahlen über das Innen-hinaus
Kühl-purpur,
indigo-blauend, die Hügel,
karmesin-überhaucht, orange-übertönt,
gold-entflammt überhimmelt.
Beerenglut,
fruchtragende Sonnen im Nichts-Etwas,
Sommerreife im Über-All.
Duftatmend
Liniendickicht,
buschbesäumte Ufer, meerspiegelnd.
Schwarzschattiges Geheimnis,
hochaufgestellt.
Horizont:
Göttlicher Lippen
aurorafarbener Schwung.
Stille – gesammelt zum Wort.
Dein Augen-Blick hinter verschlossenen Lidern,
morgene uns das Seinsströmen der Welt.
Wo der Be-weg-grund an-hebt.
Wirk-lich. Ent-scheidend. Un-umkehrbar. Be-glückt.
(Text: Franz Friedrich, 2013)
In May 2013 EOS has been awarded a
Silver Medal Award in the
San Francisco Photography Exhibition
at Gallery Photographica.
“Dear Nabiha & Thom,
Congratulations.
We are pleased to tell you that your photograph, “EOS”,
has been selected by juror Jim Casper
to be one of our Silver Medal Award winners in the
San Francisco Photography Exhibition. (…)
There were many excellent submissions,
and we are very pleased to honor yours with the award.”
Nereid, 2010
Edition I 75 x 50 cm, 9+4 AP
Edition II 120 x 80 cm, 3+2 AP
Museum quality UltraSec® M, numbered & signed
“Eine Nereïde, also eine der 50 Töchter des Nereus und der Doris, Nymphen des Meeres,
die Schiffbrüchige beschützen und Seeleute mit Spielen unterhalten…
Sie wohnen in Höhlen am Grund des Meeres und sind Begleiterinnen des Gottes Poseidon,
reiten auf dem Rücken von Delfinen oder Hippokampen.
Die Namen der Nereïden sind sprechende Namen.
Bei Homer werden ihnen dabei eher bloße Eigenschaften des Meeres zugeschrieben,
so z. B. Glauke = “die Blaue”, während Hesiod den Namen der Nereïden Eigenschaften und Dinge zuschreibt,
die sich die Menschen vom Meer erhofften, so z. B. Eudora = “die gute Schenkerin”.
Gleichsam handelt es sich hier wohl um die blaue Schenkerin,
zu der die Fotografin sich im Selbstbildnis stilisiert,
denn sie schenkt uns einen Einblick in einem Moment der Kontemplation,
der Sammlung, des Alleinseins im blauen Licht ihrer für uns fernen Welt…”
(Thomas Gerwers, PROFIFOTO, 2013)
Honorable mention, The Worldwide Photography Gala Awards, 2011
Lord of Obstacles, 2011
Edition I 75×50 cm, 9+2 AP
Edition II 150×100 cm, 7+2 AP
Museum quality UltraSec® M, numbered + signed
Al Rachila, 2011
Edition I 60×40 cm, 7+2 AP
Edition II 100×67 cm, 7+2 AP
Museum quality UltraSec® M, numbered + signed
2011 Honorable mention, The Worldwide Photography Gala Awards
2014 Nomination Hamdan Bin Rashid Al Maktoum International Photography Award (HIPA)
Arslan, 2011
Edition I 50 x 75 cm, 9+2 AP
Edition II 80 x 120 cm, 9+2 AP
Museum quality UltraSec® M, numbered + signed
Aus dem See des Bewusstseins steigen die jungen Seelen auf,
strotzend von Energie – leere Gefäße, die begierig in die mannigfaltigen Welten strömen,
um Erfahrungsschätze zu heben
und um den ersten Schritt auf der Evolutionsleiter der Entwicklung vollführen zu können.
Ein Spektakel ursprünglichster Reinheit und unendlicher Liebe,
das ultimative Alpha geboren aus den Tiefen des “OM”-ega.
So viele Existenzen, so viele Möglichkeiten,
so viele Lebenslinien – ein nur scheinbar zufälliges Chaos,
das doch genau das Gegenteil ist – nämlich ein Meisterplan,
ein Feuerwerk göttlicher Funken.
(Text: Götz Schmiedehausen, 2013)