Körperwelten KunstNacht, 2010

On April 29 2010 Thom won the first prize of the Körperwelten/Bodyworlds Artists Night in Bremen with Unity of Mind. All images had to be produced live inside the Bodyworlds exhibition within one evening. Several TV stations and journalists documented this event.

Both Unity of Mind (Thom`s winning picture) and Grace (Nabiha`s picture) have been shown in the Körperwelten/Bodyworlds special exhibition until May 25 2010.

Presseinformation
Kreative KÖRPERWELTEN
Thom Kolodziej geht als strahlender Sieger der großen KunstNacht hervor

Bremen, 30. April 2010. Gut 30 Künstler strömten am Donnerstagabend mit ihren Staffeleien, Pinseln, Zeichenblöcken und Kameras zur großen KunstNacht in die Anatomieschau KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache im Postamt 5. Gunther von Hagens hatte zuvor alle Kreativen eingeladen, sich von seinen faszinierenden Plastinaten zu einzigartigen Meisterwerken inspirieren zu lassen und vor Ort aktiv zu werden. Thom Kolodziej überzeugte die Experten-Jury mit seiner Fotokunst und freute sich über den Hauptpreis, eine Reise nach Paris.

Ob Schachspieler, Pokerrunde, Liegende Schwangere oder Rinderherz: Keines der 200 Bremer Plastinate war vor den motivierten Künstlern sicher. Ab 18 Uhr bezogen die Kreativen mit großen Augen vor den ersten ausgewählten Modellen Position und widmeten sich mit viel Engagement ihren Werken, die teilweise sehr detailgetreu darstellten, andererseits fantasievoll nur eine Ahnung dessen widerspiegelten, was wirklich zu sehen war. Hartmut Balke, als Worpsweder Künstler unter Abel K. bekannt, malte Leonardo den Modernen und erklärte, wie reizvoll die KÖRPERWELTEN für ihn waren: „Als Künstler hinterfrage ich erst im Sehen und Entdecken, so auch den Menschen, den ich hier von innen betrachten kann!“ Silke Rehpenn hingegen kam, um ihre Zeichenkünste in faszinierender Atmosphäre aufzufrischen: „Ich bin Yoga-Lehrerin und interessiere mich schon aufgrund dessen sehr für Anatomie. Die Seiltänzerin hat es mir besonders angetan, weil sie so ästhetisch in ihren sportlichen Bewegungen wirkt.“

Aus vielfältigen Sparten kamen die KunstNacht-Teilnehmer daher: Maler, Zeichner, Paint-Brusher oder Fotokünstler. Jeder musste sich an den Zeitrahmen von vier Stunden zur Erstellung seines Werkes halten, bevor die Experten-Jury ihre Bewertung vornahm. Der international ausstellende Künstler Tom Gefken, die freischaffende Bremer Künstlerin und Dozentin Delia Nordhaus und Ausstellungsleiterin Carolin Hageböck ermittelten nach ausgiebiger Beratung die zu prämierenden Top 3 und 17 weitere Werke, die in einer Sonderausstellung im Foyer bis zum Ende der Bremer KÖRPERWELTEN am 25. Mai den zahlreichen Besuchern präsentiert werden.
Um 23 Uhr erlösten die Juroren dann die gespannt abwartenden Künstler und schritten zur Siegerehrung. Jeder der 30 Teilnehmer bekam unter großem Applaus und Danksagungen der Jury eine Urkunde überreicht.
Den dritten Platz konnte sich Kunstschülerin Anastasia Sokolov mit einer technisch ausgereiften, detailgetreuen Tusche-Zeichnung des Mystischen Plastinat sichern. Ergriffen erklärte die angehende Künstlerin, die einen Wellness-Tag gewann: „Mich faszinieren seit jeher Körperdarstellungen: Hier hatte ich endlich die Gelegenheit zu malen, was sonst nirgendwo zu sehen ist.“ Michael Rippl, der sich auf die Kunst der Polaroid-Manipulation versteht und den Kopf des Staffelläufers in Szene setzte, freute sich über den silbernen Rang und Musical-Karten als Prämie: „Ich bin stolz und betrachte diesen unerwarteten Erfolg als Referenz. Vielleicht ergeben sich ja Kontakte in die hiesige Kunstszene, das wäre toll“.

Dem Sieger Thom Kolodziej zollte die gesamte Jury Bewunderung für ein hervorragendes Zusammenspiel der eigenen Identität mit einem Exponat der KÖRPERWELTEN. Der freischaffende und mit seiner Lebensgefährtin unter den Namen Unity Art Nabiha & Thom bekannte Fotokünstler hatte ein Doppel-Selbstporträt mit einem Gehirn-Plastinat künstlerisch verfremdet. Jurorin Carolin Hageböck über das auf dem Laptop-Bildschirm präsentierte Werk: „Thom Kolodziej hat es perfekt verstanden, die modernen Medien in einem Kontext von Kunst, Kultur und Selbstreflexion zu zeigen!“
Thom Kolodziej freute sich überschwänglich mit seiner ebenfalls teilnehmenden Partnerin über die Auszeichnung: „Ich habe dieses Kunstwerk im Rahmen unseres seit 1997 laufenden Langzeitprojektes Unity erstellt und eine Kombination mit den KÖRPERWELTEN erschaffen, da diese mich schon lange faszinieren“ und fügt schmunzelnd hinzu: „Wann hat man schon einmal Menschen, die so still stehen?!“  Nun können sich beide nicht nur über die Ausstellung in den KÖRPERWELTEN Bremen, sondern auch über eine romantische Reise nach Paris freuen.

Weitere Bilder können gerne angefordert werden.

KÖRPERWELTEN in Bremen
Im Postamt 5 in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof Bremen zeigt Plastinator Gunther von Hagens sein faszinierendes Ausstellungskonzept: KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache. Eine Vielzahl spektakulärer Präparate führt die Besucher auf eine spannende Reise durch den menschlichen Körper. Schwerpunkt ist das Herz, der unentwegte Motor unseres Lebens. Neben der Anatomie beleuchtet die Ausstellung viele andere beeindruckende Facetten dieses lebenswichtigen Organs. Bremen, An der Weide 50 , 28195 Bremen. Bis 25. Mai 2010.
Weitere Informationen:  www.koerperwelten-bremen.de
Jeannine Rena Suero
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache

KÖRPERWELTEN der Tiere – Weltpremiere im Zoo Neunkirchen – 19. März – 20. Juni 2010 – http://www.koerperweltendertiere.de
KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache in Leipzig – 4. Juni – 12 . September 2010 – http://www.koerperwelten.de
KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens in Offenbach – 26. März – 4. Juli 2010 – http://www.koerperwelten.de
KÖRPERWELTEN – Eine Herzenssache in Bremen – 5. Februar – 25. Mai 2010 – http://www.koerperwelten.de
BODY WORLDS & The Brain in Calgary, AB, Kanada – 30. April –  6. September 2010 – http://www.calgaryscience.ca/exhibits/exhibits/bodyworlds/
BODY WORLDS & The Story of the Heart in Denver, CO, USA –12. März – 18. Juli 2010 – http://www.dmns.org

Pressinformation als pdf Download (60kb): KunstNacht_KOERPERWELTEN_Sieger Thom Kolodziej

TV- Bericht auf Campus TV  _ hier 
Bericht auf kreiszeitung.de  _  hier 
Bericht auf nordseezeitung.de _ hier 
uvm (…)

 

Grosse Körperwelten KunstNacht Bremen 2010

Von Herzen bedanken wir uns bei der Jury:
der Künstlerin Delia Nordhaus, dem Künstler und Galeristen Tom Gefken
und Carolin Hagenböck (Ausstellungsleitung), sowie bei Jeannine Rena Suero,
Aileen Tober und Dominik Schmidtmeyer vom Team!
Ihr seid alle super klasse und wir haben Euch ganz schnell ins Herz geschlossen!

Ausserdem bedanken wir uns herzlich bei Thomas Müller von M&M Trading in Bremen,
der uns super-lieb ein MacBook zur Verfügung gestellt hat, so dass wir parallel arbeiten konnten.

http://www.koerperwelten-bremen.de
http://www.delianordhaus.com
http://www.tomgefken.de/
http://www.goapple.de/bremen

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Familie Mensch 2012 _ Exhibition Opening

Exhibition Opening Familie Mensch 2012 (Family of Man) Kunsthalle Lindenthal, Cologne _ September 07 2012 as part of the 21. Internationale Photoszene Köln and the Photokina
curated by Michael Baerens & Christiane Rath /Kunstverein 68 elf e.V.  Thank you for this nice show!

Artikel vom 08. September 2012 in der Kölner Rundschau:
2012_09_08_Köln.Rundschau

Kek Lok Si Temple, Chinese New Year, Penang Malaysia 2009

This Video “KEK LOK SI TEMPLE BELL, Penang, Malaysia 2009″ has been shown along with “YELLOW CHAIN DANCE, Penang, Malaysia 2009
https://unityart.eu/yellow-chain-dance
at PIMP THE TIMP II as part of the 21. Internationale Photoszene Köln, an exhibition project by Galerie Lichtblick, FENZkunstraum & Galerie Kunstwerk Nippes, curated by Tina Schellhorn, from September 15 – 23 2012, see http://www.lichtblicknet.com/ausstellungen/index.php?id=168

WONDERLAND REVISITED, 2009

Edition I 75 x 50 cm 5 + 2
Edition II 120 x 80 cm, 3 + 2
UltraSec® M, Museum Glass or Fine Art Print, numbered and signed.

Please ask for details.

Familie Mensch 2012 _ Making Of

Making Of WHO NOT FEAR THE SEA, FAMILIE MENSCH 2012, Kunsthalle Lindenthal, Cologne September 01 2012 as part of 21. Photoszene Köln

Vernissage UNITY Nassauischer Kunstverein, 2011

Exhibition opening of Trautes Heim, Glück Allein, Nassauischer Kunstverein Sept 10 – Oct 23 2011 as part of the Wiesbadener Fototage 2011, presenting the publication of UNITY 1997 – 2010 in GEO International 10/2010 in a showcase.

Vernissage der Ausstellung Trautes Heim, Glück allein im Nassauischen Kunstverein vom 10. September bis 23. Oktober 2011 anlässlich der Wiesbadener Fototage. Die Veröffentlichung von UNITY 1997 – 2010 in GEO International wurde in einem Schaukasten gezeigt.

Der Nassauische Kunstverein Wiesbaden beteiligt sich 2011 an den 7. Wiesbadener Fototagen „Wagnis Fotografie“ (Zentrale Eröffnung im Kunsthaus Wiesbaden, 10. September 2011, 19 Uhr). Insgesamt 14 regionale, nationale und internationale Positionen gehen im NKV das Wagnis ein, die Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem künstlerisch auszuloten.
Unter dem Titel Trautes Heim, Glück allein knüpft die Ausstellung zum einen an Fotografien als Privatangelegenheit an, die für die Öffentlichkeit normalerweise unzugänglich sind. Zum anderen werden Bilder gezeigt, die private Momente und Beziehungen motivisch aufgreifen, inszenieren und reflektieren. Übergreifend verweist die Ausstellung damit auf eine Grenzverschiebung innerhalb der Bereiche Privatheit und Öffentlichkeit in Zeiten von Social Media und Internet. Inwieweit spiegelt sich diese Entwicklung in Bildern und ihrer Rezeption wider? Haben wir einen anderen Blick auf Fotografien im Wissen um einen privaten Kontext?
kuratiert von Dr. Elke Ullrich, Sara Stehr und Katharina Stockmann

http://www.kunstverein-wiesbaden.de/ausstellungen/ausstellungen-detail/trautes-heim-gla14ck-allein.html 

Who not fear the Sea, 2009 _ Portraits

Edition I: 75 x 50 cm 7+2 AP, UltraSec® M, signed
Edition II: 150 x 100 cm 3+2 APUltraSec® M, signed

Who not fear the Sea _ Kunsthalle Lindenthal Köln

Im Rahmen der Ausstellung
FAMILIE MENSCH 2012
in der
Kunsthalle Lindenthal

zeigen wir vom
07. bis 23. September 2012
einen Ausschnitt unseres Projektes
WHO NOT FEAR THE SEA
das 2009 im Süden Thailands entstanden ist.

Zur Vernissage am Freitag den 07. September um 19 Uhr
ist jeder herzlich eingeladen!

Kunsthalle Lindenthal
Aachener Strasse 220, 50931 Köln
Öffnungszeiten: Fr-So 15–19 Uhr
und zusätzlich vom 19.–20.09. täglich 16–19Uhr
Einladung als PDF:
2012_08_27_Einladung Familie Mensch 2012_Kunsthalle Lindenthal

Hochglanzlächeln, Paparazzi, Kriegsszenen – die tägliche Bilderflut ist immens. 
Kann Fotografie den Menschen noch künstlerisch fokussieren in all seinen Facetten, 
positiv und negativ, düster oder hoffnungsvoll? Wir wagen die Fortführung 
von ‘The Family of Man’ (E. Steichen, 1955) unter veränderten Lebensbedingungen 
und mit den erweiterten Möglichkeiten der Fotografie.
68elf zeigt Menschenbilder von professionellen FotografInnen und Amateuren.

 

Die Ausstellung findet während der Photokina und der 21. International Photoszenestatt.
Mehr Information gibt es unter:

http://68elf.wordpress.com/category/ausstellungen-2012/familie-mensch
http://photoszene-koeln.de/ausstellungen/familie-mensch-2012

 

 

Einladung zur Fotografie-Ausstellung: “Familie Mensch 2012″

Anlässlich der photokina und der photoszene 2012 veranstaltet der Kunstverein 68elf e.V. eine Ausstellung zum Thema “Familie Mensch 2012”.
Die Ausstellung, die sich anlehnt an die 1955 von Edward Steichen kuratierte legendäre Fotoausstellung ” The Family of  Man” (Museum of Modern Art, NY), wurde europaweit ausgeschrieben und versammelt fast 50 aktuelle künstlerische fotografische Positionen, die von einer Jury aus gut 200 Einreichungen ausgewählt wurden.
Der Kunstverein 68elf, der derzeit auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten ist,  freut sich sehr, dass er für die Präsentation die Räume der Kunsthalle Lindenthal zur Verfügung gestellt bekommt.

Eröffnung: Freitag, 07. September 2012 um 19 Uhr

Kunsthalle Lindenthal (Bezirksrathaus), Aachener Str. 220, 50931 Köln
Öffnungszeiten: fr – so, 15 – 19 und nach Vereinbarung
Sonderöffnungszeiten zur photoszene: zusätzlich vom 17.09. bis 20.09 täglich 16–19
Dauer der Ausstellung bis 23. 09.2012.

Führungen durch die Ausstellung werden gerne auf Anfrage angeboten.

 

Fotografieprojekt zur aktuellen Conditio Humana
1955 wurde das legendäre Fotoprojekt Edward Steichens „The Family of Man“ in New York eröffnet. Steichen hatte weltweit Fotografien zusammengetragen,  um eine umfassende fotografische Bestandsaufnahme des menschlichen Seins, der Conditio Humana, zu präsentieren.  (siehe hierzu: http://de.wikipedia.org/wiki/The_Family_of_Man)

68elf wagt mehr als ein halbes Jahrhundert später eine Fortführung – im humanistischen Sinne Steichens – aber unter den veränderten Lebensbedingungen der Menschen und unter Einbeziehung der radikal erweiterten Möglichkeiten der Fotografie. Das Projekt soll einen Beitrag zum Menschenbild in der heutigen Fotografie leisten. Es wurden ausdrucksstarke Fotografien zusammengetragen, die auf den Menschen in seiner Existenz und seinem Umfeld fokussieren, dabei die unterschiedlichsten Facetten ausloten, den positiven, hoffnungsvollen Blickwinkel genauso berücksichtigen wie die dunklen, negativen Seiten.

Die Künstlerliste ist unserer homepage zu entnehmen: http://68elf.wordpress.com/category/ausstellungen-2012/familie-mensch

68elf e.V. – Kunstverein
68elf@gmx.net
http://68elf.wordpress.com 
0221-9545271 – 0179-9158271

 


Floatraits®


Ein ganz besonderer Auftrag für den ich mich von Herzen bei allen Beteiligten, die Teil dieses bezaubernden Events waren, bedanke!
A very special commission of a fascinating event on July 14 2012. Thanks to everyone who was part of this!

The Dream exhibition openings

THE DREAM

The Dream, 2004 I series of 15 images I limited edition 50×75 cm, 7+2 AP UltraSec® M numbered and signed

The Dream

Diplomarbeit bei Prof. Karl Martin Holzhäuser
& Prof Dr. Martin Deppner,
FH Bielefeld, Visuelle Kommunikation / Foto-Design, 2004

*

Eröffnungsrede vom 29. August 2008 anlässlich der
BBK Gruppenausstellung im Bunker F38 in Bremen 30.08 – 28.09.2008
Unity Art Nabiha & Thom * The Dream*

Auf eine Reise gehen können wir auch mit den Fotoarbeiten von Unity Art. Nabiha und Thom nehmen uns in ihrer 15teiligen Arbeit „The Dream“ mit auf eine sehr persönliche Reise. Auf die Suche nach sich Selbst, der eigenen Identität, der Sehnsucht nach dem Glück.
Wir begleiten das Eintauchen in das Unterbewusste, wie ein Tanz mit dem Licht, und das Auftauchen – aus einem Traum, oder der Scheinwelt?
Wir folgen einer Spurensuche, in Spiegelungen, Splittern und Reflexen. Spüren Einsamkeit und Ausgeliefertsein im grellen Diesseits – schwankend zwischen Illusion, Verwirrung und Klarheit.
Es wird ein Reifeprozess. Verirrt, sich selbst entfremdet, verloren in höllischem Rot, stehen diesem Farbschock plötzlich paradiesische Szenen entgegen, das Alleinsein mit der Natur, nur berührt von der Sonne, den Schatten der Zweige und der zarten Nasenspitze eines Rehs.

Hier entspringt die Quelle absoluten Glücks. Hier entbrennt die Erkenntnis von Einheit, Entfaltung und schließlich der Unzerstörbarkeit des Selbst.
Lachen, innere Kraft und Größe zeigen das Ziel des beschrittenen Weges. Unity – im Einklang mit sich, der äußeren und inneren Welt – endet die Bildserie.
Wessen Augen wollen nicht auf solchen Pfaden wandeln, geführt von einer elfenhaften Suchenden, die uns bezaubert und mitreißt in eine scheinbar andere Welt, die doch die unsere ist.
Sind Sie nun neugierig genug, dies alles mit eigenen Augen zu sehen? Dann will ich Sie nicht länger auf die Folter spannen. Vielen Dank.

Corona Unger
Kunsthistorikerin M.A.& Galeristin
Kontakt:
cu@galerie-corona-unger.de
galerie-corona-unger.de


The Dream Ausstellungstext

Das Selbst zu erfahren heißt, dass wir uns immer unserer eigenen Identität bewusst sind. Wir wissen dann, dass wir niemals etwas anderes sein können als wir selbst, dass wir niemals uns selbst verlieren und niemals von uns selbst entfremdet werden können. Dies ist so, weil wir erkennen, dass das Selbst unzerstörbar ist, dass es immer ein und dasselbe ist, nicht aufgelöst oder gegen etwas anderes ausgetauscht werden kann. Das Selbst befähigt uns, unter allen Umständen unseres Lebens derselbe zu bleiben.1

Es ist eine Zeit, in der es gilt, das eigene Wesen zu entfalten und nicht länger die hohlen Rollen auszufüllen, die wir als Zugeständnis an die Gesellschaft gespielt haben.2

THE DREAM erzählt die spirituelle Reise einer jungen Frau zu ihrem wahren Selbst und zeigt die Entwicklung ihres erwachenden Bewusstseins und die der selbstregulierenden Kraft ihres schöpferischen Selbst.

Das Tarot, das Rad des Lebens, ist ein sehr altes Buch, das die Entwicklung/Reise unserer Seele darstellt. Die Karten sind als Alphabet der Bildersprache unserer Seele zu verstehen. Während die Sprache unseres Bewusstseins Worte sind, sind Bilder die unseres Unterbewusstseins.
THE DREAM interpretiert die letzten drei Tarotkarten der großen Arkana:
Die Sonne XIXDas jüngste Gericht XX und Die Welt XXI sind die letzten drei Stationen in der klassischen Reihenfolge. In THE DREAM ist jedoch Die Welt nicht Ziel, sondern Ausgangspunkt der Reise, denn das Lebensrad kann sich in beide Richtungen drehen.

Die Geschichte geht um den Aspekt der Entwicklung der menschlichen Seele, der uns auf dem Weg zur eigenen Selbst-Werdung erkennen lässt, dass unser Paradigma einer trügerischen Erscheinungswelt gleicht, voller Illusion, Gebundenheit, Selbstentfremdung und Scheinidentität.
Der heutige Zustand unserer Erde entspricht dem kranken Zustand unserer Seelen, die in dieser Scheinwelt von Unzufriedenheit und Depression gezeichnet sind, während sie nach Liebe hungern.
Die Konditionierung, das herrschende Paradigma einfach zu akzeptieren und nicht zu hinterfragen, wird versinnbildlicht von der Schattenseite, der dunklen Bedeutung der Karte Die Welt.

Hier knüpft die Vorstellung von Maya an, das hinduistisch-buddhistische Konzept von der Illusion unserer Sinne, die uns glauben lässt, dass wir von Gott und den anderen Menschen getrennt sind.
Unsere Gesellschaft lebt im Bewusstsein der getrennten Wahrnehmung von „Körper“ und „Geist“. Unser Blick hat sich in der heutigen Welt vom Körper gelöst, was einen Identitätsverlust und eine innere Leere bewirkt, die nach (visueller) Ersatzbefriedigung schreit.
Alles ist jedoch Brahman, die absolute, unveränderliche und allgegenwärtige Realität, das Wissen, dass alles eins ist, unity. Alles ist miteinander verbunden und strebt in seinem tiefsten Inneren auch nach diesem Zustand der friedlichen Vereinigung. Die universelle Energie des Brahman existiert in jedem Individuum in Form des Atman: die Seele oder das Selbst.

Am Anfang des Wegs zur eigenen Seele und zum wahren Selbst steht die Erkenntnis, dass die herrschende Version unserer Realität nur eine Scheinwelt ist und dass es mehr gibt als das bloß Sichtbare.
Wer dieser Scheinwelt glaubt und sie für das einzig Wahre hält, bleibt Opfer falscher Identitäten, trügerischer und verführerischer Bilder und Systeme und kann sein Selbst nicht finden, weil er abgelenkt ist. Wer nicht hinterfragt, träumt weiter – und bleibt dennoch unglücklich. (Es ist der traumwandlerische Zustand des Alltags, in dem sich Menschen leicht regieren lassen und keinen höheren Seins-Zustand anstreben.)

Durch das Anzweifeln der alltäglichen Illusionen wird dem Schläfer der Albtraum bewusst und seine Seele erwacht. Diese Des-Illusionierung garantiert jedoch nicht, dass er mit dieser Erkenntnis auch umgehen kann: es besteht die Gefahr, verrückt, fanatisch oder depressiv zu werden. Übersteht er dieses Erwachen, kann er seinem reinen Selbst, das nun von falscher Identifizierung und Scheinheiligkeit befreit ist, begegnen.

Nur wer sein reines Selbst kennt und frei ist von den lügnerischen Verstrickungen dieser Welt, besitzt die Fähigkeit, auch einen anderen Menschen in dessen „seelischer Reinform“ wahrnehmen und erkennen zu können. Erst ein solcher Mensch ist fähig zu lieben. In allen anderen Fällen erfüllt die „Liebe“ leider nur eine (gesellschaftliche/ psychologische) Funktion. Das Hinterfragen unseres Paradigmas ist also nicht nur fundamental um sich der eigenen Selbst-Erkenntnis zu nähern, sondern es gebiert auch die Vorraussetzungen, um lieben zu können.

Die biblische Idee des Liebe deinen Nächsten wie dich selbst, verkörpert diesen Gedanken.
Liebe zu meinem Selbst ist untrennbar mit der Liebe zu allen anderen Wesen verbunden. (…) Wenn ein Mensch fähig ist, produktiv zu lieben, dann liebt er auch sich selbst; wenn er nur andere lieben kann, dann kann er überhaupt nicht lieben.3

THE DREAM zeigt das Erwachen aus dem Albtraum der Scheinwelt (Die Welt), die damit verbundene Desillusionierung (Das jüngste Gericht), und das Ziel (Die Sonne), die Vereinigung mit dem innersten höchsten Selbst als Ausgangspunkt für ein Leben voller Liebe.

© Nabiha Dahhan & Thom Kolodziej 2004

1 Akron, Hajo Banzhaf: Der Crowley Tarot, S. 245, Goldmann.
2 Carl Gustav Jung: Grundwerk Bd.1-9. Olten 1985, Walter.
3 Erich Fromm: Die Kunst des Liebens, S. 74, Ullstein.


The Dream exhibition text

Experiencing the self means that we are always conscious about our own identity. Then we know, that we can never be someone else than ourself, that we can never lose ourselves and that we can never be estranged from ourselves. This is, because we realise that the self is indestructible, that it is always one and the same and that it can neither dissolve nor be exchanged against something else. The self enables us under all circumstances to stay the same.1

It is a time to develop your own being and no longer fill up the empty roles that we have been playing as concessions towards society.2

THE DREAM is the story of the spiritual journey of a young woman in her search for her true self showing the development of her awakening consciousness and the power of her creative self.
The Tarot, the wheel of life, is a very old book which illustrates the development and journey of our soul. The cards can be understood as an alphabet of the metaphorical language of our soul. While words are the language of our consciousness, images are the language of our subconscious.

THE DREAM interprets the last three Tarot cards of the great Arcana: The Sun XIXJudgement XX and The World XXI are the last three steps. In THE DREAM, The World is not the end, but the starting point of the journey, as the wheel of life may spin in both directions.

The story is about that aspect of the human souls development, which, in the process of becoming the true self, makes us realise that our paradigm resembles a deceiving world, full of illusion, bondage, self-estrangement and fake identity.

The current state of the world resembles that of our ill souls, suffering from dissatisfaction and depression within this illusory world, while still longing for love.
The conditioning simply to accept instead of questioning the ruling paradigm, is represented by the shadow side, the dark interpretation of the card The World.

This is Maya, the Hindu/Buddhist concept of our senses` illusion which makes us believe we are separated from God and other people. Our society lives in consciousness of a separated perception of body and spirit. Our perception has separated from our body resulting in a loss of identity and an internal emptiness, crying for (visual) compensation.
However, everything is Brahman, the absolute, unchanging and omnipresent reality, the knowledge that everything is one, unity. Everything is connected. And deep inside it strives for a state of peaceful unity. The universal energy of Brahman exists in every individual in form of the Atman which is the soul or the self.

The first step on the way to the soul and true self is the insight that the ruling version of our reality is only an illusion and that there is more than what is merely visible.
Those who believe this illusion to be the only truth remain victims of false identities, fake and seductive images and systems and cannot find their selves, because they are distracted.
Those who do not question keep dreaming – while staying unhappy. (It is the dream-walking state of daily life which makes people easy to be governed and prevents them from even wanting to reach higher states of being).

By doubting the daily illusion, the sleeper realises the nightmare and his soul awakens. Still this disillusionment does not guarantee that the awakened can cope with this insight. There is a danger of becoming lunatic, fanatic or depressed.
If he survives this awakening he can finally confront his clear self, which is now free of false identification and sanctimony.

Only knowing the self and being free from deceitful entanglements within this world, enables one to perceive and to know someone elses` true soul. Only then is one capable of love. Unfortunately in all other cases “love“ only fulfils social or psychological functions. Therefore questioning our paradigm is not only vital for approaching self-realisation, but it also gives birth to the foundation of love.

The biblical idea of love thy neighbour like your self is the same thought. Loving myself is inseparably connected to loving all other beings (…). If man is able to love productively he also loves himself; if he can only love others, he cannot love at all.3
THE DREAM shows the awakening from the nightmare of the illusory world (The World, Judgement) and the aim (The Sun): unification with the innermost and highest self as foundation for a life full of love.

© Nabiha Dahhan & Thom Kolodziej 2004

1 Akron, Hajo Banzhaf: Der Crowley Tarot, S. 245, Goldmann.
2 Carl Gustav Jung: Grundwerk Bd.1-9. Olten 1985, Walter.
3 Erich Fromm: Die Kunst des Liebens, S. 74, Ullstein.

Reverence, red

Was interessiert mich Schärfe, wenn ich in der Unschärfe der Dinge, ihren Geist erkennen kann?
 Sketch / Skizze 02 June 2012
Open edition, different sizes – ask for details!

Förderpreis für Bildende Kunst, 2006


Nominierung zum Bremer Förderpreis für Bildende Kunst 2006 mit UNITY 1997 – 2005 (301 Bilder in chronologischer Reihenfolge) Städtische Galerie Bremen, 2007
Nomination for the Bremen Award for Fine Arts 2006 with UNITY 1997 – 2005 (301 images in chronological order) Städtische Galerie Bremen, 2007

WONDERLAND, 2000

WONDERLAND, London 2000
100×150 cm 5+2
 Plays with the medium photography.
Reflecting the teachings of photography at university,
we decided to deviate from traditional conceptual thinking
by using photography in its literal sense: to paint with light.

(examination Prof. Dr. Gottfried Jäger/Kulturpreis DGPh 2014)

Hamadryades, 2012

HAMADRYADES, 2012 / Edition I: 50 x 75cm 7 + 2 / Edition II: 80 x 120 cm 7 + 2 numbered & signed, UltraSec® museum glass /  Die ineinander verschlungenen Pflanzenteile, die das Bild auf den ersten Blick zeigt, lassen ein interessantes, doch kaum sonderlich bemerkenswertes Fotomotiv erkennen: Ergebnis natürlicher Wachstumsvorgänge, wie man sie in alten Gärten, Parks oder an historischen Gebäuden finden kann. Auch die Art der Fotografie des Rankenwerks im hellen Sonnenlicht ist nicht eben sensationell. Aufnahmen wie diese hat man schon vielfach gesehen. Und doch. Da ist etwas, das irritiert – sofern man das Bild genauer liest. Hier und da ist auf einem der Stämme oder in einer Ecke des Bildes ein Zeichen zu erkennen, vage und versteckt, vielleicht ein Gesicht? Dann sind, dann werden es immer mehr, kleine und größere Gesichter, immer deutlicher auch. Hat man die ersten Zeichen einmal erkannt, so sucht man weiter und findet ähnliche Signale, ohne an ein Ende zu gelangen. Schließlich konstruiert man sie gedanklich auch dorthin, wo sich in der Tat nichts Entsprechendes befindet. Das ist die “Sensation” des Bildes, sein ‘Punktum’ (Barthes). Es sind Bilder im Bild, die den Betrachter animieren. Sie regen mich an, mir ein eigenes Bild (vom Bild) zu machen. Immer neu. Denn die Phantasie ist unerschöpflich. Begegne ich demnächst einem ähnlichen Motiv in der Natur, werde ich das hier ausgelöste Spiel unweigerlich fortsetzen. (Text: Prof. Dr. Gottfried Jäger, Kulturpreis DGPh 2014)

HAMADRYADES, 2012 / Edition I: 50 x 75cm 7 + 2 / Edition II: 80 x 120 cm 7 + 2 numbered & signed, UltraSec® museum glass /

Edition I 50×75 cm, 7+2 AP
Edition II 80×120 cm, 7+2 AP
Museum quality UltraSec® M, numbered + signed

In diesem Bild sind mehr als 100 Baumgeister versteckt. Kannst Du sie sehen?
In this image there are over 100 hidden tree spirits. Can you see them?

Die ineinander verschlungenen Pflanzenteile, die das Bild auf den ersten Blick zeigt, lassen ein interessantes, doch kaum sonderlich bemerkenswertes Fotomotiv erkennen:  Ergebnis natürlicher Wachstumsvorgänge, wie man sie in alten Gärten, Parks oder an historischen Gebäuden finden kann. Auch die Art der Fotografie des Rankenwerks im hellen Sonnenlicht ist nicht eben sensationell. Aufnahmen wie diese hat man schon vielfach gesehen. Und doch. Da ist etwas, das irritiert – sofern man das Bild genauer liest. Hier und da ist auf einem der Stämme oder in einer Ecke des Bildes ein Zeichen zu erkennen, vage und versteckt, vielleicht ein Gesicht? Dann sind, dann werden es immer mehr, kleine und größere Gesichter, immer deutlicher auch. Hat man die ersten Zeichen einmal erkannt, so sucht man weiter und findet ähnliche Signale, ohne an ein Ende zu gelangen. Schließlich konstruiert man sie gedanklich auch dorthin, wo sich in der Tat nichts Entsprechendes befindet. Das ist die “Sensation” des Bildes, sein ‘Punktum’ (Barthes). Es sind Bilder im Bild, die den Betrachter animieren. Sie regen mich an, mir ein eigenes Bild (vom Bild) zu machen. Immer neu. Denn die Phantasie ist unerschöpflich. Begegne ich demnächst einem ähnlichen Motiv in der Natur, werde ich das hier ausgelöste Spiel unweigerlich fortsetzen.
(Prof. Dr. Gottfried Jäger, Kulturpreis DGPh 2014)

Metamorphoses Exhibition Vienna 2012

DEAR FRIENDS!

We cordially invite you to the exhibition opening of our next show Metamorphosen at Jellybrain Gallery Oliver von Feistmantl in Vienna on  Friday, April 13 2012 7pm!

Nabiha + Thom are showing new works from their mythical and colourful work cycle Metamorphoses
They are known for their longterm project UNITY, a visual diary in double-selfportraits, for which they have been nominated for the Bremen Award for Fine Arts in 2006. UNITY has not only been presented in many exhibitions, but in 2010 also in the GEO International edition. Both artists are fascinated by the concept of the self as a lifelong process of change.

In their newest works Nabiha + Thom again confront the fine line between artistic fusion and differentiation of individuality. In their photographic parallel universes one image brings out the depth of the next. The underlying components were shot during their travelling. Metamorphoses mostly includes motifs from nature translated into dream-like visions, where reality is lifted onto a surreal level by a combination of colours, textures and anthropomorphic elements. The large-scale works in this panopticon are mounted behind non-reflective museum glass and are characterized by their depth and color brilliance.
(Text: Rabea Schmiedehausen)

Since 1997 the artist couple (she was born 1976 in Germany and he in Poland 1974) lives and works in Bremen, Hamburg and Würzburg. Besides many exhibitions in Germany, Nabiha + Thoms works were shown in the UK, France, Italy, Syria, Latvia and the USA. They are available in limited editions.

Exhibition from April 14 to May 06 2012
Tue–Sat 2–7 pm and by appointment
Jellybrain Gallery Oliver von Feistmantl
Burgstrasse 46, 1070 Wien
+4369914151169
www.jellybrain.at
Download invitation here (pdf 1,2MB):

 

 

 


Nomination for Save Our Oceans Award, 2012

We have just been nominated for the
Save Our Oceans Art Award
with our image Pilgermüll.
The 20 nominated artworks will be exhibited at GreenEXPO
Die grüne Zukunftswelt
from May 11 – 13 2012
at Heldenplatz, Vienna.
Thanks for the nomination!

Farbfotografie C-Print im Glasrahmen
Grösse: 50×75 cm
Limitierte Edition: 5+2 AP

Nur Fineart Print: 350 € netto zzgl. Porto+Verpackung und Mwst.

Museumsglas Rahmung: 550 € netto zzgl. Porto+Verpackung und Mwst
Plastikmüll, entstanden beim Thaipusam Fest,
dem grössten Hindufest außerhalb Indiens,
bei dem über eine Million Menschen in einer bunten Prozession
zu den Batu Caves in Malaysia pilgern.

Eos, 2010

EOS, 2010 / Edition I: 75 x 50 cm 9 + 4 / Edition II: 150 x 100 cm 7 + 2 numbered & signed, UltraSec® museum glass

EOS, 2010 / Edition I: 75 x 50 cm 9 + 4 / Edition II: 150 x 100 cm 7 + 2 numbered & signed, UltraSec® museum glass

Edition I 75×50 cm, 9+4AP
Edition II 150×100 cm, 7+2 AP
Museum quality UltraSec® M, numbered + signed

Müssen wir – Seiende – nicht vergehen?
im Nahen der Götter.
Wo erst das Sterben hinführt,
Eigentlich. Vielleicht. Geglaubt. Unglaublich.

Jäh!
Licht-Spiel-Geworfen
vor ihr Angesicht.
Erden-entsteigend – morgendlich-zeitlos – Gedanken-versunken.

Unverhofft:
Fried-voller Auf-gang
Flutende Farben der Sanft-mut
Lichtendes Strahlen über das Innen-hinaus

Kühl-purpur,
indigo-blauend, die Hügel,
karmesin-überhaucht, orange-übertönt,
gold-entflammt überhimmelt.

Beerenglut,
fruchtragende Sonnen im Nichts-Etwas,
Sommerreife im Über-All.
Duftatmend

Liniendickicht,
buschbesäumte Ufer, meerspiegelnd.
Schwarzschattiges Geheimnis,
hochaufgestellt.

Horizont:
Göttlicher Lippen
aurorafarbener Schwung.
Stille – gesammelt zum Wort.

Dein Augen-Blick hinter verschlossenen Lidern,
morgene uns das Seinsströmen der Welt.
Wo der Be-weg-grund an-hebt.
Wirk-lich. Ent-scheidend. Un-umkehrbar. Be-glückt.
(Text: Franz Friedrich, 2013)


In May 2013 EOS has been awarded a

Silver Medal Award in the
San Francisco Photography Exhibition
at Gallery Photographica.

“Dear Nabiha & Thom,
Congratulations.
We are pleased to tell you that your photograph, “EOS”,
has been selected by juror Jim Casper
to be one of our Silver Medal Award winners in the
San Francisco Photography Exhibition. (…)
There were many excellent submissions,
and we are very pleased to honor yours with the award.”

Nereid, 2010

NEREID, 2010Edition I: 75 x 50 cm 9 + 4 Edition II: 120 x 80 cm 3 + 2 numbered and signed

NEREID, 2010 Edition I: 75 x 50 cm 9 + 4 Edition II: 120 x 80 cm 3 + 2 numbered and signed

Edition I 75 x 50 cm, 9+4 AP
Edition II 120 x 80 cm, 3+2 AP
Museum quality UltraSec® M, numbered & signed

Eine Nereïde, also eine der 50 Töchter des Nereus und der Doris, Nymphen des Meeres,
die Schiffbrüchige beschützen und Seeleute mit Spielen unterhalten…
Sie wohnen in Höhlen am Grund des Meeres und sind Begleiterinnen des Gottes Poseidon,
reiten auf dem Rücken von Delfinen oder Hippokampen.

Die Namen der Nereïden sind sprechende Namen.
Bei Homer werden ihnen dabei eher bloße Eigenschaften des Meeres zugeschrieben,
so z. B. Glauke = “die Blaue”, während Hesiod den Namen der Nereïden Eigenschaften und Dinge zuschreibt,
die sich die Menschen vom Meer erhofften, so z. B. Eudora = “die gute Schenkerin”.

Gleichsam handelt es sich hier wohl um die blaue Schenkerin,
zu der die Fotografin sich im Selbstbildnis stilisiert,
denn sie schenkt uns einen Einblick in einem Moment der Kontemplation,
der Sammlung, des Alleinseins im blauen Licht ihrer für uns fernen Welt…

(Thomas Gerwers, PROFIFOTO, 2013)

Honorable mention, The Worldwide Photography Gala Awards, 2011

Lord of Obstacles, 2011

LORD OF OBSTACLES, 2011 / Edition I: 75 x 50 cm 9 + 2 / Edition II: 150 x 100 cm 7 + 2 numbered & signed, UltraSec® museum glass

LORD OF OBSTACLES, 2011 / Edition I: 75 x 50 cm 9 + 2 / Edition II: 150 x 100 cm 7 + 2 numbered & signed, UltraSec® museum glass

Edition I 75×50 cm, 9+2 AP
Edition II 150×100 cm, 7+2 AP
Museum quality UltraSec® M, numbered + signed

Al Rachila, 2011

AL RACHILA, 2011 / Edition I: 60 x 40cm 7 + 2 / Edition II: 100 x 67 cm 7 + 2 numbered & signed, UltraSec® museum glass

AL RACHILA, 2011 / Edition I: 60 x 40cm 7 + 2 / Edition II: 100 x 67 cm 7 + 2
numbered & signed, UltraSec® museum glass

Edition I 60×40 cm, 7+2 AP
Edition II 100×67 cm, 7+2 AP
Museum quality UltraSec® M, numbered + signed

2011 Honorable mention, The Worldwide Photography Gala Awards
2014 Nomination Hamdan Bin Rashid Al Maktoum International Photography Award (HIPA)

Arslan, 2011

ARSLAN, 2011 / Edition I: 50 x 75cm 9 + 2 / Edition II: 80 x 120 cm 9 + 2 numbered & signed, UltraSec® museum glass /  Aus dem See des Bewusstseins steigen die jungen Seelen auf, strotzend von Energie – leere Gefäße, die begierig in die mannigfaltigen Welten strömen, um Erfahrungsschätze zu heben und um den ersten Schritt auf der Evolutionsleiter der Entwicklung vollführen zu können. Ein Spektakel ursprünglichster Reinheit und unendlicher Liebe, das ultimative Alpha geboren aus den Tiefen des “OM”-ega. So viele Existenzen, so viele Möglichkeiten, so viele Lebenslinien – ein nur scheinbar zufälliges Chaos, das doch genau das Gegenteil ist – nämlich ein Meisterplan, ein Feuerwerk göttlicher Funken. (Text: Götz Schmiedehausen)

ARSLAN, 2011 / Edition I: 50 x 75 cm 9 + 2 / Edition II: 80 x 120 cm 9 + 2 numbered & signed, UltraSec® museum glass /

Edition I 50 x 75 cm, 9+2 AP
Edition II 80 x 120 cm, 9+2 AP
Museum quality UltraSec® M, numbered + signed

Aus dem See des Bewusstseins steigen die jungen Seelen auf,
strotzend von Energie – leere Gefäße, die begierig in die mannigfaltigen Welten strömen,
um Erfahrungsschätze zu heben
und um den ersten Schritt auf der Evolutionsleiter der Entwicklung vollführen zu können.
Ein Spektakel ursprünglichster Reinheit und unendlicher Liebe,
das ultimative Alpha geboren aus den Tiefen des “OM”-ega.
So viele Existenzen, so viele Möglichkeiten,
so viele Lebenslinien – ein nur scheinbar zufälliges Chaos,
das doch genau das Gegenteil ist – nämlich ein Meisterplan,
ein Feuerwerk göttlicher Funken.
(Text: Götz Schmiedehausen, 2013)